Ein Gastbeitrag
von
Tom Bresemann
Das Konzept des Feindes generiert das Bild des Feindes, der Feind ist immer der Andere, und der Andere ist eine Kippfigur, eine Projektionsfläche, die nach Belieben bespielt werden kann. Wer ist der Andere? Wer ist die Basis? Wo ist die Mitte der Gesellschaft und wer steht am Rand? … Die Strategien der Angstmacher bedienen eine Sprache, die Gewalt evoziert, eine Sprache, die eine scheinbar um sich greifende Angst vor Identitätsverlust und Veränderung füttert. — Sandra Gugic, ZEIT

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