29. November 2017 — Rechtsterror

§ 1
(1) Schußwaffen im Sinne dieses Gesetzes sind Waffen, bei denen ein fester Körper durch Gas- oder Luftdruck durch einen Lauf getrieben werden kann.
(2) Als Munition im Sinne dieses Gesetzes gilt fertige Munition zu Schußwaffen sowie Schießpulver jeder Art.
(3) Fertige oder vorgearbeitete wesentliche Teile von Schußwaffen oder Munition stehen fertigen Schußwaffen oder fertiger Munition gleich.

Claude H. und Amedy C.
Ein Mann zählt.
Ein Mann zählt Waffen.
Ein Mann zählt und putzt und bewundert seine Waffen.
Am 9. Oktober des Jahres 2017 wird in Lille ein Mann verurteilt. Der Verurteilte vertickte in den vergangenen Jahren über 500 Schusswaffen.
Mugshot: Ein Mann, Mitte fünfzig, Glatze, dunkle Augenbrauen und Augen, eng anliegende Ohren, leichter Überbiss, Goldkettchen.
Am 9. Oktober des Jahres 2017 wird in Lille ein Mann wegen des Verkaufs von über 500 Schusswaffen verurteilt. Ein selbst ernannter Identitärer, also ein Rechtsradikaler, mit Namen Claude Hermant, 54 Jahre alt, fühlte sich durch irgendeinen Druck getrieben, durch einen Lauf getrieben, nein, in einen Lauf hineingetrieben, einen Lauf darum, wer die meisten Waffen an die meisten Waffennarren der französischen Republik1 vertreiben kann.
Der 9. Oktober des Jahres 2017 spricht ein Urteil.
Dieser 9. Oktober spricht Claude Hermant schuldig: sieben Jahre Haft und ein fünfstelliges Bußgeld.2
Der 9. Oktober des Jahres 2017 spricht darüber hinaus mit dem 8. Januar des Jahres 2015, auch mit dem 9. Januar.
Der 8. Januar 2015: Wir sehen einen anderen Mann, zwanzig Jahre jünger als Claude Hermant, kleiner als Claude Hermant, dunklere Haut als Hermant.
Wir sehen ihn mit einer Schusswaffe in der Hand. Werden seine Fingerabdrücke an dieser Waffe zu finden sein? Werden die Fingerabdrücke Claude Hermants an dieser Waffe zu finden sein?
Der Mann, der nicht Claude Hermant ist, der jünger, kleiner und dunkler ist, drückt ab. Er zielt auf eine Polizistin, die 26-jährige Clarissa Jean-Philippe. Sie wird getroffen. Sie wird nicht überleben. Der Mann senkt die Waffe und flieht.
Dieser Mann heißt Coulibaly. Amedy Coulibaly. Geboren in Juvisy-sur-Orge im Norden Frankreichs.
Er kennt Frankreich. Er kennt die Nöte und Ängste. Er kennt die Straßen und die Schläge, die Messerstechereien.3 Er kennt die Gefängnisse. Kennt die Bewährungsauflagen und Bewährungsunterlagen. Kennt die Rückfälle. Kennt die Ausfälle. Kennt das Heil, das die Religion verspricht, nein, das die Ideologie verspricht, die sich als eine Religion verkleidet hat, um in deren Namen zu töten und sie so zu diskreditieren.4 Er kennt das Geräusch eines gespannten Abzugs, das Geräusch eines Abtritts: ein toter Körper, der zu Boden fällt.
Am 9. Januar des Jahres 2015 tritt Amedy Coulibaly wieder auf. Im Hyper Cacher, einem koscheren Supermarkt im Osten von Paris, ist er zu sehen. Er stürmt den Markt. Er zielt. Er drückt ab. Vier Menschen sterben. Er nimmt Geiseln. Wenn Frankreich, dieses Land, in das er geboren wurde, dieses Frankreich, das nie sein Land war, aber ihn sein Leben lang als Geisel nehmen konnte, dann kann er das auch. Er wird erschossen.5
Der 8. und 9. Januar 2015, sie seufzen, wenn der 9. Oktober 2017 zu ihnen spricht.
Denn am 9. Oktober 2017 wird Claude Hermant, selbst ernannter Identitärer, verurteilt, weil er über 500 Schusswaffen an wer weiß wie viele hunderte Menschen vertickte, weil er, der die französische Identität vor der Islamisierung retten wollte, dem selbst- oder fremd ernannten Islamisten Amedy Coulibaly eine Schusswaffe vertickte. Und dieser benutze sie auch.
Frage: Ist der illegale Waffenhandel der Rechtsextremisten zufällig der gleiche illegale Waffenhandel wie jener der Religionsextremisten?
Frage: Ist Terror, der sich selbst mit dem Islam begründet und entschuldigt, eigentlich auch rechter Terror? Linker Terror ist er jedenfalls nicht. Und schauen wir uns die Weltbilder der Selbstmord- und Fremdmordattentäter (meist männlich) an, gleichen sie sich fast bis zur Unkenntlichkeit. Dieselben Teufel: Frauen, Homosexuelle, Freiheit. Dieselben Ziele: ein starker Staat. Der eine Gott: Allah. Der andere: VOLLK.

§ 9
(1) Verboten ist der Handel mit Schußwaffen oder Munition sowie mit Hieb- oder Stoßwaffen
im Umherziehen
auf Jahrmärkten, Schützenfesten und Messen mit Ausnahme der Mustermessen
(2) Nicht unter das Verbot des Abs. 1 Nr. 2 fällt das Feilhalten und Überlassen der bei einem Schützenfest auf dem Schießstande benötigten Munition.

Philipp K. und David S.
Das Publikum blickt von einer Tribüne auf den Gerichtssaal.
Am Landgericht München I steht Philipp K., Angeklagter. Es ist August. Der 28. August 2017. Die Anklage: Eine Pistole, genauer: eine Glock 17, Halbautomatik, wechselte im Jahr 2016 den Besitzer, wechselte von ihrem vormaligen Besitzer, eben jenem Philipp K., in die Hände eines gewissen David S.
Die Zuschauer_innen, unter ihnen Pressevertreter_innen, blicken von der Tribüne auf den Gerichtssaal.
Philipp K. wird angeklagt. Und neben dem, was Gegenstand der Anklage ist, kommt noch so viel auf diese Bühne vor der Tribüne. So viele Dinge, die niemand im Gerichtssaal selber sieht, werden heraufbeschworen und tanzen vorüber, ja, alle diese Dinge haben eine eigene kleine Nummer in jener juristischen Revue.
Meine Damen und Herren und alle dazwischen, heißen Sie bitte willkommen:
… Rassistische und antisemitische Kommentare des Philipp K.
… Hakenkreuzabbildungen in der Wohnung des Philipp K.
… Fotos von Hitler (gespielt durch Philipp K.)
… 12 Waffen, die Philipp K. verkaufte.
… Das Darknet, in dem er sie verkaufte als NON-REAL LIFE.6
… Die Helligkeit, in der er jede einzelne dieser Waffen verkaufte, bei realen Treffen, als REAL LIFE. 7
… Das Desinteresse.
Das Publikum starrt.
Das Publikum starrt von der Tribüne herunter, jedoch nicht auf die Revuenummern, sondern auf ihn.
Wie auf dem Jahrmarkt starrt das Publikum den Angeklagten an. Und das Publikum als absolutes Durcheinander von Biomasse, Emotionen, Backgrounds wird zu einem GANZEN und denkt:

WIE

KONNTE

DAS NUR

GESCHEHEN?

Nun ist auch die Staatsanwaltschaft im Raum. Phillip K. hält sich einen Ordner vor das Gesicht. Die Kamerateams sind immer noch im Gerichtssaal. Der Gerichtssaal ist derselbe, der für den NSU-Prozess benutzt wird. Die Sicherheitsvorkehrungen sind hoch.
Der wichtigste Zeuge fehlt.
Der wichtigste Zeuge wird immer fehlen.
Frage: Wem fehlt er?
David S. fehlt. Ali David S. Er, der am 22. Juli 2016 neun Menschen erschoss, in München, vor dem Olympia-Einkaufszentrum. Ein Amoklauf. Kein Terroranschlag. Ein Amoklauf. Kein rechtsextremer Terror, nein. Ein Amoklauf. Trotz Hakenkreuzen, Bekennerschriften, Breivik-Zitaten, bleibt es ein Amoklauf.
Terroranschläge, die keine sind, weil sie von den Falschen verübt werden, hier: von einem Deutsch-Iraner, der leider die falschen Terrormotive hatte, damit sie auch als Terrormotive erkennbar werden und gelten.
Und das Jahrmarktspublikum starrt von der Tribüne auf die Bühne, die größer wird und größer und größer, und Tausende halten sich Aktenordner vor die Gesichter und verschwinden so im REAL LIFE, diesem Darknet.
Das Publikum starrt und starrt und starrt und weiß nicht weiter.

§ 15
(1) Waffenerwerbscheine oder Waffenscheine dürfen nur an Personen, gegen deren Zuverlässigkeit keine Bedenken bestehen, und nur bei Nachweis eines Bedürfnisses ausgestellt werden.

Carsten Sz., Carsten S., Ralf W., Uwe B., Uwe M.
Die Waffe mit der Seriennummer 034678 zeigt diese Nummer nicht. Die Nummer war eingraviert. Sie ist verschwunden.
Wir befinden uns noch immer in München?
Ja.
Wir befinden uns noch immer im selben Gebäude?
Ja.
Noch immer im selben Saal?
Ja. Es ist der Saal 101, der nicht durch den Prozess gegen Philipp K. berühmt wurde, sondern durch den gegen Beate Z. Sehen Sie sich den aufwendig umgebauten Saal einmal an. Hier ist alles auf Sicherheit ausgerichtet. Und auf Verständigung. Neue Mikrofone. Eine Simultandolmetscheranlage. Leinwände für Projektionen und bessere Sichtbarkeit.
Die eigentlichen Projektionen erfolgen woanders.
Die Waffe mit der Nummer 034678 feuerte im Auftrag dieser Projektionen. Ja, der Zusammenhang zwischen Flinte und Kamera verliert seine Bedeutung auch in digitalen Zeiten nicht.
Die Česká CZ 83 mit der Nummer 034678 steht im Mittelpunkt der Verhandlung. Diesmal der Verhandlung gegen Beate Zschäpe. Denn die Česká wurde in der Zwickauer Wohnung gefunden, die Beate Zschäpe, noch versuchte, durch Feuerlegung unkenntlich zu machen. Sie wollte mit Feuer die Spuren auslöschen, so wie ihre Freunde/Komplizen/ Liebhaber Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt zuvor die Nummer von der Česká abgeschabt hatten.
Carsten Sz. war V-Mann. Jetzt nicht mehr. Noch eher kennen wir seinen Decknamen: Piatto. Piatto. Italienisch für: eben, flach, flachbrüstig, eintönig, nichtssagend. Carsten Sz. sagt nicht nichts, als er am 3. Dezember 2014 im Prozess aussagt. Auch durch diese Aussage wird klar, wie tief der Verfassungsschutz in einer Mitverantwortung steht für das, was der NSU tun konnte.8
Und auch der andere Carsten sagt etwas. Carsten S. sagte schon einiges im NSU-Prozess, jenem Prozess, in dem das Bild des NSU als Trio erst hergestellt und verfestigt wurde und noch immer wird. Carsten S. war durch andere Mitglieder der Neonaziszene in Kontakt mit Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt gekommen, er telefonierte mit ihnen, er gehörte zu den Helfern, den Mittelsmännern. Ein Mittel war Geld. Zum Beispiel 2.500 D-Mark für eine Česká.
Woher kam sie?
Aus der Schweiz. Ein Schweizer Waffenhändler kauft sie bei einer Schweizer Firma über einen Strohmann. Als nächstes taucht die Česká dann im Madley in Jena auf, einem Laden der Neonazis. Zu diesem Zeitpunkt ist sie bereits mit einem Schalldämpfer ausgestattet.9 Danach gelangt sie in ein Abbruchhaus in Chemnitz, wo Carsten S. sie an die beiden Uwes übergibt.10 Das ist im Jahr 2000, Frühjahr.11
Am 9. September des Jahres 2000 stirbt Enver Šimšek in Nürnberg durch acht Schüsse aus dieser Waffe, dieser nummernlosen Waffe.
Sagt Carsten Sz. alias Piatto alles, was er wusste? Sagt Carsten S. alles, was er wusste? Sagt er, dass ihm klar war, dass die Česká in den Händen ihrer neuen Besitzer zum Töten gedacht war?
Die Waffe mit der Nummer 034678 wird irgendwann in den Gerichtsaal getragen. Der Richter scheint nicht zu wissen, wie er diese Waffe anfassen soll und: ob.

§ 18
Eines Waffenerwerbscheins oder eines Waffenscheins bedürfen hinsichtlich der ihnen dienstlich gelieferten Schußwaffen nicht:
die Angehörigen der Wehrmacht;
die Polizeibeamten einschließlich der Bahnpolizeibeamten, die Bahnschutzangehörigen im Bahnschutzdienst und die Postschutzangehörigen im Postschutzdienst;
die Angehörigen der -Verfügungstruppe und der -Totenkopfverbände; […]12

Enver S., Abdurrahim Ö., Süleyman T., Habil K., Mehmet T., Ismail Y., Theodoros B., Mehmet K., Halit Y.
Wir befinden uns noch immer im selben Gebäude?
Ja. Es heißt: DAS VOLLK. Und es ist voll, voller Zweifel. Und weil es voller Zweifel ist, müssen seine Fassaden umso härter sein. Und die Schießbefehle umso entschiedener.
Die Česká CZ 83, Kaliber 7,65 Millimeter, eine Browning, mit der Nummer 034678 schießt.
Schüsse aus dieser Česká, Schüsse aus einer Bruni 315, Kaliber 6,35 Millimeter, acht Schüsse auf Enver Šimšek, an dessen Blumenstand auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände ixn Nürnberg, am 9. September 2000.
Zwei Schüsse aus der Česká in den Kopf von Abdurrahim Özüdoğru in dessen Änderungsschneiderei in Nürnberg, am 13. Juni 2001.
Drei Schüsse auf Süleyman Taşköprü im Obst- und Gemüseladen seines Vaters in Hamburg, am 27. Juni 2001.
Zwei Schüsse Mal auf Habil Kılıç im Gemüsegeschäft seiner Frau in München, am 29. August 2001, es werden keine Patronen gefunden, eine über die Waffe gestülpte Plastiktüte mag sie abgefangen haben.
Drei Schüsse auf Mehmet Turgut in einem Rostocker Imbiss, am 25. Februar 2004.
Fünf Schüsse in Kopf und Oberkörper von İsmail Yaşar in dessen Imbiss in Nürnberg, am 9. Juni 2005.
Drei Schüsse in den Kopf von Theodoros Boulgarides in seinem Schlüsseldienstgeschäft in München, am 15. Juni 2005.
Vier Schüsse auf Mehmet Kubaşık in dessen Kiosk in Dortmund, am 4. April 2006.
Zwei Schüsse in den Kopf von Halit Yozgat, in dessen Internetcafé in Kassel, am 6. April 2006, und niemand will es gehört haben.
Neun Morde mit derselben Waffe, die Nummer abgeschabt, auf den Lauf geschraubt: der Schalldämpfer. Er verleiht den Morden den Charakter einer politischen Hinrichtung.
Doch die Schüsse kommen zurück, wie ein unzuverlässiges Echo, das auf einmal in die falsche Richtung geht. Ein Bumerang. Und sie klingen nicht mehr wie Schüsse, sondern nach Klagen und Rufen.
Am 6. Mai 2006, einen Monat nach der Ermordung von Mehmet Kubaşık und Halit Yozgat, demonstrieren zweitausend Menschen in Kassel, schweigend, sie laufen durch die Straßen und schweigen und dämpfen ihre Gespräche, ihre Trauerlieder, ihren Zorn.
Der Schalldämpfer tat seine Arbeit gut. Und tut sie noch. Auch später. Immer wieder. Der Schuss in den Kopf der demokratischen Gesellschaft? Wird unhörbar. Der Rest ist, nein, nicht Schweigen, sondern Nebenlärm. Was leise ist, viel zu leise: die Trauer.
Wie können wir trauern angesichts von Todesfällen, Mordfällen, in denen uns das Trauern von Beginn an durch Polizei und Boulevardmedien, durch Diskriminierungspraxis und Falschaussagen unmöglich gemacht wurde?
Wir blicken von einer Tribüne auf den Gerichtssaal und blicken und blicken und blicken und wissen nicht, was wir sehen wollen. Wissen nicht, wie wir sehen sollen. Wie wir Täter als Täter und Opfer als Opfer sehen sollen. Wissen nicht, wie dagegen kämpfen.
Kämpfen wir. Kämpfen wir um unser Recht, diese Toten zu betrauern.
Die Trauer, kann sie unsere Waffe sein?

Wieso ist ein Leichenzug keine Demonstration?


  1. And beyond! 

  2. Büßt eigentlich das Geld selbst in diesem Fall? Oder wer? 

  3. Hieb. Stoß. Stich. 

  4. Die fabelhafte Welt des Amedy. 

  5. YouTube-Video: Amedy Coulibaly’s Death Uncensored/Mort de Amedy Coulibaly non censurée. 

  6. Diese Stelle der Revue ist so dunkel, dass alle denken, es sei kurz Nacht. 

  7. Diese Stelle ist so klar und hoch aufgelöst, dass sie wie im Computer generiert wirkt. 

  8. Vergleiche u.a. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-verfassungsschutz-hat-mordserie-mit-ermoeglicht-a-1082481.html

  9. „Gerade der Schalldämpfer entsprach demnach den Absichten des NSU, eine Vielzahl von akustisch unauffälligen Tötungen unentdeckt zu begehen“, sagt die Bundesanwaltschaft. 

  10. Die Vorgespräche zu dieser Übergabe finden zuvor im Chemnitzer Kaufhof-Café statt. 

  11. Skizze zur Herkunft der Česká: https://imgur.com/hZvU7Iw

  12. Auszug aus dem Waffengesetz vom 18. März 1938. Auf ihm basierte das erste Waffengesetz des Bundes der BRD von 1972. 


Jörg Albrecht — geboren 1981 in Bonn, aufgewachsen in Dortmund, lebt in Berlin. Er schreibt Prosa, Essays, Hörspiele sowie Texte für Theater und Performance. Seit 2018 baut er als Gründungsdirektor das Center for Literature auf Burg Hülshoff bei Münster auf. Jörg Albrecht ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.

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