...wir sind kein Volk und wer seid ihr?

Gerhild Steinbuch — geboren 1983 in Mödling (Österreich), lebt in Berlin. Studium Szenisches Schreiben in Graz und Dramaturgie an der HfS Ernst Busch, Berlin. Arbeitet sowohl allein an Essays, Prosa und Theatertexten als auch im Kollektiv Freundliche Mitte, sowie als freie Dramaturgin.

Jörg Albrecht — geboren 1981 in Bonn, aufgewachsen in Dortmund, lebt in Berlin. Er schreibt Prosa, Essays, Hörspiele sowie Texte für Theater und Performance. Seit 2018 baut er als Gründungsdirektor das Center for Literature auf Burg Hülshoff bei Münster auf. Jörg Albrecht ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.

→ Website

Sandra Gugić — geboren 1976 in Wien. Studium an der Universität für Angewandte Kunst Wien und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Veröffentlichungen (Prosa, Lyrik, Essays) in Zeitschriften und Anthologien, Arbeiten für Theater und Film. 2016 erhielt sie den Reinhard-Priessnitz-Preis für ihren ersten Roman Astronauten (C.H.Beck, 2015). Im Frühjahr 2019 erscheint ihr Lyrikdebüt Protokolle der Gegenwart im Verlagshaus Berlin.

→ Website

Thomas Arzt — geboren 1983 in Schlierbach (Oberösterreich), lebt in Wien. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Schreibt Lyrik, Prosa, Essays, Hörspiele und Theaterstücke.

→ Website

Thomas Köck — geboren 1986 in Oberösterreich, arbeitet als Autor und Theatermacher. Studierte Philosophie in Wien und an der FU Berlin sowie Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. Mit einem Dokumentarfilmprojekt über den libanesischen Bürgerkrieg eingeladen zu Berlinale TALENTS sowie nominiert für den Filmförderpreis der Bosch Stiftung. Konzipierte Lese- und Veranstaltungsreihen in Wien, Berlin und Mannheim. War Hausautor am Nationaltheater Mannheim und erhielt u.a. den Else-Lasker-Schüler-Preis, den Dramatikpreis der österreichischen Theaterallianz oder zuletzt den Kleist-Förderpreis.

→ Website


Gastautor*innen

Olga Flor — geboren 1968 in Wien, aufgewachsen in Wien, Köln und Graz. Sie studierte Physik und arbeitete im Multimedia-Bereich. Seit 2004 freie Schriftstellerin. Romane, Kurzprosa, Essays, Theater – und Musiktheaterarbeiten. Sie erhielt unter anderem den Anton-Wildgans-Preis 2012, den Outstanding Artist Award 2012 und den Veza-Canetti-Preis 2014. Nominierungen für den deutschen Buchpreis und den Alfred-Döblin-Preis. Zuletzt erschienen: 2015, Roman Ich in Gelb bei Jung und Jung; 2018, Essayband Politik der Emotion bei Residenz

Ferdinand Schmalz — geboren 1985 in Graz, lebt und arbeitet in Wien. 2. Platz beim MDR-Literaturpreis 2013 mit der Kurzgeschichte schlammland gewalt. Retzhofer Dramapreis 2013 für am beispiel der butter. Von Theater Heute zum Nachwuchsautor 2014 gewählt. Das Stück dosenfleisch wurde im Juni 2015 zur Eröffnung der Autorentheatertage am Deutschen Theater Berlin in einer Inszenierung des Wiener Burgtheaters uraufgeführt. Mit am beispiel der butter und dosenfleisch jeweils für den Mülheimer Dramatikpreis nominiert. Weitere Stücke: der herzerlfresser (UA Schauspiel Leipzig) und der thermale widerstand (UA Schauspielhaus Zürich).

Miroslava Svolikova — geboren 1986 in Wien, studierte Philosophie in Wien und Paris, Szenisches Schreiben an der uniT Graz und studiert derzeit an der Akademie der bildenden Künste Wien. Svolikova hatte verschiedene Ausstellungen, macht Musik, schreibt Dramen und Texte. 2015 gewann sie den Retzhofer Dramapreis für die hockenden. Mit dem Entwurf zu diese mauer fasst sich selbst zusammen und der stern hat gesprochen, der stern hat auch was gesagt erhielt sie 2016 das Hans-Gratzer-Stipendium (und damit den Werkauftrag) des Wiener Schauspielhauses. 2016 erhielt sie außerdem den Nachwuchspreis des Schiller-Gedächtnispreises.

Florian Wacker — geboren 1980 in Stuttgart. Studium der Heilpädagogik und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Tätigkeiten in der Behindertenhilfe, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Jugendhilfe. Lebt und arbeitet als Autor und Webentwickler in Frankfurt am Main. Verschiedene Auszeichnungen, zuletzt: Stadtschreiber für Kinder- und Jugendliteratur 2017, Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2015.

→ Website

Marko Dinić — geboren 1988 in Wien, Kindheit und Jugend in Belgrad, lebt in Salzburg. Ab 2008 Studium der Germanistik und Jüdischen Kulturgeschichte; seit 2012 Publikationen von Lyrik und Prosa in Anthologien und Zeitschriften wie Lichtungen, Kolik, JENNY, Lyrik von Jetzt 3. 2016 Teilnahme an den Tagen der deutschsprachigen Literatur. 2017 Aufenthaltsstipendium im Künstlerdorf Schöppingen.

Anna Gschnitzer — geboren 1986, lebt in Wien. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaften, sowie Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Ihre Stücke wurden u.a. an der Garage X in Wien, am Theater Konstanz, am Theater Rampe in Stuttgart gespielt. 2011 erhielt Sie den Jurypreis des Newcomer-Wettbewerbs am Theater Drachengasse, 2014 das Wiener Dramatik-Stipendium, das Jahresstipendium der Literar Mechana, sowie 2015 ein Kooperations-Stipendium der Akademie Schloss Solitude.

→ Website

OPEN CALL KOLLEKTIV — Die Beiträge für den OPEN CALL März 2017 wurden von Markus Grundtner, Lynn Musiol, Martin Piekar, Katharina Pressl, Stephan Roiss, Simone Scharbert, Daniel Schindler verfasst.

Kateřina Černá — geboren 1985 in Česká Lípa (Tschechien), lebt in Graz. Studium der Slawistik in Graz, Prag und Odessa und Szenisches Schreiben in Graz. Schreibt Theatertexte, Prosa, Essays und Sprachminiaturen. Leitet Schreibwerkstätten für in Österreich Neuangekommene.

Raphaela Edelbauer — geboren 1990 in Wien, lebt und arbeitet ebendort. Studium der Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Schreibt Prosa, Essays und Texte für zeitgenössische Musik. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, 2017 Debüt Entdecker bei Klever. Momentan Stipendiatin des Deutschen Literaturfonds.

Rick Reuther — Rick Reuther wurde Anfang der 90er in Hamburg geboren, lebt in Wien und produziert Text + Situationen, unterrichtet Sprache und arbeitet als Rechtsberater und Jugendtrainer. Seine Texte erschienen u. a. im BLOCK Magazin, EDIT, Randnummer, Metamorphosen, bei Mikrotext und in der kookbooks Anthologie all dies hier, Majestät, ist deins. Er ist ehemaliges Vorstandsmitglied der Antifa-Reisen e. V. GmbH und Platinmember im 161 Boxing-Club Favoriten. In seiner Freizeit liegt er gerne zu lange in der Sonne.

Andreas Spechtl — Geboren in Österreich. Lebt und arbeitet als Musiker, Produzent, DJ und Autor in Berlin. Sänger der Gruppe "Ja, Panik". Im Verbrecher Verlag erschien zuletzt zum 10-jährigen Bandjubiläum das Buch "Futur II". Außerdem Zusammenarbeit mit Christiane Rösinger für "Songs of L. and Hate" und "Lieder ohne Leiden". Seit 2015 entstanden desweiteren zwei Soloalben "Sleep" und zuletzt "Thinking About Tomorrow and How to Build It".

Enis Maci — geboren 1993 in Gelsenkirchen, hat Literarisches Schreiben und Kultursoziologie in Leipzig und London studiert. Sie ist Autorin der Theaterstücke Lebendfallen, Mitwisser und Autos sowie des Essaybands Eiscafé Europa (Suhrkamp, 2018).

Maren Kames — MAREN KAMES - geboren 1984 in Überlingen am Bodensee, studierte Kulturwissenschaften, Philosophie und Theaterwissenschaft in Tübingen und Leipzig sowie am Institut für Literarisches Schreiben in Hildesheim. Ihr Debüt HALB TAUBE HALB PFAU wurde mit dem Düsseldorfer Poesiedebütpreis, einem Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg und dem Anna Seghers Preis ausgezeichnet. 2017 erhielt sie außerdem den Kranichsteiner Literaturförderpreis. Sie lebt als freie Autorin in Berlin und übersetzt die Theaterstücke und Essays von Sivan Ben Yishai aus dem Englischen.

COSTA COMPAGNIE — Die COSTA COMPAGNIE aus Berlin und Hamburg wurde von Felix Meyer-Christian als offene Kollaboration interdisziplinär arbeitender Künstler*innen während des Studiums gegründet. Arbeiten der letzten Jahre vereinen dokumentarische, performative und choreographische Methoden mit einem essayistischen, multi-perspektivischen Narrativ. Die Gruppe verfolgt dabei das Konzept einer Archäologie der Gegenwart und fokussiert sich auf globale Transformationsprozesse und die Frage nach dem Menschen darin.

→ Website

Ängst vor Sprache Kollektiv — ----
Özlem Özgül Dündar | TUR Autorin | geboren 1983 in Solingen, lebt in Leipzig und Solingen. Studium der Literatur und Philosophie in Wuppertal sowie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie schreibt Lyrik, Prosa und Szenisches und tritt mit ihren Kollektiven GID, Kaltsignal und Kanak Attak Leipzig auf. Ihr Lyrik-Debüt gedanken zerren (ELIF Verlag) ist 2018 erschienen. Im Juli 2018 wurde sie beim Ingeborg-Bachmann-Preis mit dem Kelag-Preis ausgezeichnet.
----
Afsane Ehsandar | IRN Autorin | geboren 1981 in Teheran. Seit Juli 2014 lebt sie in Deutschland, Studium an der Universität für Drama und Literatur in Teheran. Schreibt Theaterstücke und Hörspiele. 2017 Preis der Autorentheatertage am Deutschen Theater, Berlin für Welches Jahr haben wir gerade?
----
Maria Milisavljević | DEU Autorin | geboren 1982 in Arnsberg (Westfalen), lebt in Berlin. Studium der Englischen Kulturwissenschaft, Literatur und Kunstgeschichte. Schreibt Theatertexte. 2013 Kleistförderpreis für junge Dramatik. Ihr Stück Beben wurde für den Mülheimer Dramatikerpreis 2018 nominiert, sowie mit dem Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkt 2017 und dem Else-Lasker-Schüler-Stückepreis 2017 ausgezeichnet. Die Österreichische Erstaufführung von „Beben“ findet im Dezember 2018 am Burgtheater statt.

Christoph Koester — geboren 1983 in Hagen. Studierte Kommunikationsdesign an der Folkwang Universität der Künste und an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Arbeitet in Berlin als freischaffender Illustrator und ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe Collective Collapse.

→ Website

Angie Martiens — 1991 in Berlin geboren und aufgewachsen. Studium der Germanistik, Politikwissenschaft, Neueren Deutschen Literatur und Tanzwissenschaft mit Fokus auf Gender Studies in Berlin und Stockholm. Bloggt seit 2017 auf Litaffin über Literatur und Kultur, arbeitet an der Freien Universität Berlin und organisiert im akademischen Raum Veranstaltungen zu Fragen von Gender und Diversity.

Fiston Mwanza Mujila — *1981 in Lubumbashi/Dem. Rep. Kongo, lebt in Graz, wo er bereits 2009/2010 Stadtschreiber war. Er schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und unterrichtet afrikanische Literatur an der Universität Graz. „Tram 83“ (Zsolnay, 2016) ist sein erster Roman, für den er bereits zahlreiche Preise erhielt, u. a. den Internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt 2017.

Gertraud Klemm — geboren 1971 in Wien, aufgewachsen in Baden bei Wien. Biologiestudium, bis 2005 Arbeit als hygienische Gutachterin bei der Stadt Wien, seit 2006 Autorin. Sie schreibt Romane, Essays und Lyrik. Für ein Kapitel aus ihrem Roman Aberland (2015, Droschl) erhielt sie den Publikumspreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt (2014), der Roman stand 2015 auf der Longlist des deutschen Buchpreises. Im selben Jahr war sie mit ihrem Debüt Herzmilch (2014), für den European Union Prize for Literature nominiert (Shortlist). Aktuell erschienen: der Roman Erbsenzählen (2017, Droschl). Sie lebt mit ihrer Familie in Pfaffstätten, NÖ.

Jenny Schäfer — (geboren 1985 in Kassel, DE) entwickelt installative Arrangements ihrer Fotografien in haptischen Kombinationen mit Objekten und Text. Dabei bespielt die Künstlerin Bücher, Räume, digitale Orte. Sie publiziert Künstlerbücher, die national und international ausgestellt wurden. Ihr thematischer Fokus liegt auf Materialien und Darstellungsweisen der Alltagsästhetik. Am 30. Juni 2017 eröffnete ihre aktuelle Ausstellung This is no Science Fiction dank des Instituts für moderne Kunst im Zumikon, Nürnberg. www.moderne-kunst.org
www.jennyschaefer.de

Kevin Rittberger — Autor und Regisseur, arbeitete unter anderem am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Deutschen Theater Berlin, Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus sowie am Theater Basel. 2011 war er für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert. Sein Stück "PEAK WHITE oder Wirr sinkt das Volk" ist derzeit am Deutschen Theater Göttingen zu sehen.

→ Website

Kinga Tóth — Sprachwissenschaftlerin und (Klang-)Poet-Illustratorin, Kulturmanagerin. Ihre Texte inszeniert sie in Performances und Installationen. Preise und Stipendien: Iowa Writers’ Workshop, LCB, Bosch-Wimmelforschung, Solitude Akademie, Havirov, Visegrad-Bratislava, Eduard-Rosenthal Stipendium GEDOK, Hazai Attila Preis für Literatur. Zu ihren Publikationen zählen Gedichtbände (auf Ungarisch, Deutsch und Englisch) mit Illustrationen: ZSÚR, ALL MACHINE/Allmaschine (Akademie Schloss Solitude, Magvető), Wir bauen eine Stadt (parasitenpresse), Village 0-24 (Melting Books), Mondgesichter (Magvető, 2017).

→ Website

Konstantin Küspert — Autor, Dramaturg, Übersetzer, 1982 geboren in Regensburg. Studium der Germanistik, Politik, Philosophie an der Universität Wien und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Von 2013 bis 2015 Schauspieldramaturg am Badischen Staatstheater Karlsruhe, dort u. a. Stückentwicklungen zu NSU und NSA sowie eine Bühnenadaption von Hermann Hesses Roman Das Glasperlenspiel. Für europa verteidigen, entstanden als Auftrag für das Theater Bamberg, erhielt er 2017 bei den Mülheimer Theatertagen den Publikumspreis. Ab der Spielzeit 2017/18 Dramaturg am Schauspiel Frankfurt.

→ Twitter

Lisa Danulat — geboren 1983 in Frankfurt am Main. Schreibt Theatertexte, Lyrik und Lesebühnentexte und arbeitet als medizinische Schreibkraft im Krankenhaus.

→ Website

Maren Kames, Katharina Schultens, Mehdi Moradpour


Maren Kames | DEU Autorin | 1984 in Überlingen am Bodensee, lebt in Berlin. Studium der Kulturwissenschaften, Philosophie und Theaterwissenschaften in Tübingen und Leipzig, Studium Kreatives Schreiben am Literaturinstitut Hildesheim. Schreibt querbeet ohne Rücksicht auf Genres. 2017 Anna Seghers Preis (u.a.) für ihr multimediales Debüt „Halb Taube Halb Pfau“ (Secession, 2016).



Katharina Schultens | DEU Autorin | 1980 in Kirchen (Deutschland), lebt in Berlin. Studium Kulturwissenschaften in Hildesheim, St. Louis und Bologna. Arbeitet an der Humboldt-Universität als Geschäftsführerin einer naturwissenschaftlichen Graduiertenschule. Schreibt Lyrik und Essays. Zuletzt 2015 Internationaler Spycher: Literaturpreis Leuk der Schweizer Stiftung Schloss Leuk.



Mehdi Moradpour | DEU Autor, Übersetzer, Dolmetscher (Farsi, Spanisch) | 1979 in Teheran | Studium Physik, Industrietechnik (Iran); Soziologie, Hispanistik, Amerikanistik, Arabistik (Leipzig und Havanna); FORUM TEXT (Graz) | Arbeiten an der Deutschen Oper Berlin, Maxim Gorki Theater, Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus Wien.

Marina Skalova — Marina Skalova wurde 1988 in Moskau geboren. Heute lebt sie mit einem deutschen und einem russischen Pass in der Schweiz und muss ständig allen erklären warum. Sie schreibt und übersetzt ins Französische. Ihr Lyrikdebüt Atemnot (Cheyne éditeur, 2016) wurde in Frankreich mit dem Prix de la Vocation en Poésie ausgezeichnet. Ihr letztes Buch Exploration du flux (Editions du Seuil, 2018) ist ein lyrisches Essay, das sich u. a. mit Flüchtlingsströmen, flüssigem Kapital, Informationsflüssen und Körperflüssigkeiten beschäftigt. Deutschsprachige Publikationen u.a. in Lyrik von Jetzt III, Zeitschrift der Kulturstiftung des Bundes, Ostragehege, SWR2… 2017–2018 war sie Hausautorin in Genf am Theater POCHE/GVE, 2018 Stipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin.

Mehdi Moradpour — Mehdi Moradpour | DEU Autor, Übersetzer, Dolmetscher (Farsi, Spanisch) | 1979 in Teheran | Studium Physik, Industrietechnik (Iran); Soziologie, Hispanistik, Amerikanistik, Arabistik (Leipzig und Havanna); FORUM TEXT (Graz) | 2015 Jurypreis des 3. Autorenwettbewerbs der Theater St. Gallen und Konstanz für "mumien. ein heimspiel“, 2016 exil-DramatikerInnenpreis für "türme des schweigens", 2017 Grabbe-Preis für „reines land“, 2018 Übersetzungspreis eurodram für „ein körper für jetzt und heute“ | 2017/18 nahm er am Projekt »Krieg im Frieden«, einer Kooperation des Literarisches Colloquiums Berlin, Maxim Gorki Theaters, Neuen Instituts für Dramatisches Schreiben und der Robert Bosch Stiftung teil |Arbeiten an der Deutschen Oper Berlin, Maxim Gorki Theater, Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus Wien

Natascha Gangl — geboren 1986 in der Steiermark. Schreibt Theatertexte, erarbeitet Hörstücke und Installationen. Lebt und arbeitet „zwischen“ Österreich und Mexiko, schloss Studien der Philosophie an der Universität Wien und des Szenischen Schreibens bei DRAMA FORUM ab. Ihr Prosa-Debüt Wendy fährt nach Mexiko erschien 2015 im Ritter Verlag.

→ Website

Nefeli Kavouras — 1996 in Bamberg geboren und aufgewachsen, lebt in Hamburg. Studiert Kulturwissenschaften und Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg. Organisiert die mehrsprachige Lesereihe „Hafenlesung“ mit und ist Mitglied des Autorenkollektivs foundintranslation und des writers' room e.V..

→ Website

Pascal Richmann — geboren 1987 in Dortmund. Er schreibt Theatertexte, Essays, Erzählungen und ist Mitglied der Akademie für Letalität und Lösungen. 2017 erschien sein essayistischer Bildungsroman Über Deutschland, über alles im Carl Hanser Verlag .

→ Website

Stephan Dybus — Illustrator, geboren 1987 in Magdeburg, studierte Kommunikationsdesign, lebt in Berlin.

→ Website→ Facebook→ Twitter→ Instagram

Tom Bresemann — Tom Bresemann, geboren 1978 in Berlin, wenn er die Welt sieht, dann nicht als Soldat sondern als Autor und Veranstalter. Zuletzt erschien der Gedichtband: Arbeiten und Wohnen im Denkmal (2014) Mehr Info:

→ Website

Juliane Noßack — treibt sich literarisch vielerorts im Netz herum. Seit 2014 bloggt sie über Literatur auf Poesierausch, während ihres Studiums der Angewandten Literaturwissenschaft an der FU Berlin leitete sie Litaffin. Gerade absolviert sie ein Volontariat im Verlagswesen und kümmert sich nebenbei noch um den open mike-Blog.

Jagoda Marinić — HRV/DEU Autorin, Publizistin und Kulturmanagerin. Studium der Politikwissenschaft, Germanistik und Anglistik an der Universität Heidelberg. Zahlreiche Publikationen, zuletzt 2016 Made in Germany – Was ist deutsch in Deutschland?, Hoffmann und Campe. Schreibt regelmäßig für die taz, Süddeutsche Zeitung, und Deutsche Welle. Seit 2012 verantwortlich für die Konzeption und Gründung des Interkulturellen Zentrums der Stadt Heidelberg. Vorstandssprecherin der bundesweiten Stiftung Internationale Wochen gegen Rassismus.

→ Website→ Twitter→ Instagram

Juli Katz — studierte kreatives schreiben & kulturjournalismus in hildesheim sowie angewandte literaturwissenschaften in berlin. als teil der künstlerischen leitung der literaturzeitschrift BELLA triste konzipierte sie 2014 PROSANOVA, ein festival für junge gegenwartsliteratur. momentan macht sie irgendwas.

Kathrin Röggla — Kathrin Röggla, geboren 1971 in Salzburg, lebt in Berlin. Sie schreibt Prosa, Essays, Hörspiele sowie Texte für Theater. Für ihre Arbeiten wurde sie mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Arthur-Schnitzler-Preis (2012) oder dem Nestroy für das beste Theaterstück (2011). Kathrin Röggla ist Mitglied der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung, sowie der Akademie der Künste in Berlin, deren Vizepräsidentin sie seit 2015 ist.

Ines Rössl — geboren 1981. Tätig als Rechtswissenschafterin, Theaterschaffende und Autorin. Mitarbeiterin am Institut für Rechtsphilosophie der Universität Wien.

Manuel Gogos — Autor, Kritiker, Ausstellungs- und Filmemacher, zuletzt mit der Arte-Dokumentation „Unter Fremden. Auf der Reise zu Europas Neuen Rechten“ (2017). Seine Arbeiten bewegen sich zwischen wissenschaftlicher Essayistik, Hörbildern und Bildsprachen. Er promovierte über jüdische Diasporaliteratur. Von 2002 bis 2005 war er im Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Projekt Migration“ der Kulturstiftung des Bundes tätig. Seit 2005 firmiert er in seiner „Agentur für Geistige Gastarbeit“ als freier Kurator und kuratorischer Berater.

→ Website

Max Czollek — 1987 in Berlin geboren. Mitglied des Lyrikkollektivs G13 und 2013 – 2018 Kurator des internationalen Lyrikprojektes Babelsprech.International. Mitherausgeber des Magazins Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart. Seine Gedichtbände erscheinen im Verlagshaus Berlin, das unsachliche Sachbuch Desintegriert Euch! 2018 im Carl Hanser Verlag, München.

Sabine Scholl — Autorin und Essayistin, lebt in Berlin. Lehrtätigkeit in Portugal, USA, Japan, Österreich. Zuletzt erschien der Roman „Das Gesetz des Dschungels“ im Secession Verlag.

Renate Aichinger — Regisseurin und Autorin, lebt in Wien, leitet die Offene Burg am Burgtheater. Theaterstationen/-texte: u.a. Leitung Bürgertheater am Landestheater Niederösterreich (Nestroy-Spezialpreis), Junge Burg Wien, Junges Schauspielhaus Zürich. Bücher: WELT.ALL.TAG, wundstill (edition laurin) endeln (Berger Verlag). Aufführungen und Abdrucke in div. Anthologien (aktuell: poesiealbum neu) und Zeitschriften (SALZ, Lichtungen, Mosaik, etcetera). Ars Poetica, Bratislava, VERSOPOLIS-Poetin (Belgrad, Antwerpen/Gent), Schwazer Stadtschreiberin, Rauriser Förderungspreis, Künstlerstipendium Villa Decius, Krakau, zwei Mal nominiert für den Retzhofer Dramapreis, Texte 3 (Luxemburg)

→ Website

Ministerium für Mitgefühl — Das Ministerium für Mitgefühl ist ein Kollektiv von Autorinnen und Künstlerinnen, das emphatischen Widerstand leistet: gegen die Verrohung der Sprache und soziale Kälte.
Die Idee zum Ministerium für Mitgefühl entstand im Rahmen der von Nazis & Goldmund veranstalteten Konferenz ÄNGST IS NOW A WELTANSCHAUUNG. https://ministerium-fuer-mitgefuehl.net

Christoph Szalay — geb. 1987. Studium der Germanistik in Graz sowie Kunst im Kontext an der UdK Berlin. Literaturbeauftragter des FORUM Stadtpark Graz. Zuletzt: Heimat, Installation, Steirischer Herbst, 2018 / It's not your time to get your angels wings just yet (pt. I III), Installation, Rijeka, Graz, Triest, 2018 / OCTOPUS, Performance mit Marta Navaridas & Alex Deutinger, 2018 / when we turned off the light [we didn't see nothing], 89plus/Luma, Zürich, 2017. Preise/Stipendien (u.a.): Alice Salomon Poetik Preis 2018, Wolfgang Weyrauch Förderpreis 2017. Aktuell: Stipendiat Schloss Solitude (Bildende Kunst|Theorie) 2018-2019. Upcoming (Kuration): 走走逛逛 — BUYER, WALKER, ROVER II, Amalia Ulman (Writing Residency), eine Kooperation des Forum Stadtpark und des Grazer Kunstvereins, 2019.

→ Website

Andreas Peham — geboren 1967 in Linz, studierte Politikwissenschaft, arbeitet seit 1996 im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW), Abteilung Rechtsextremismusforschung, und ist Gründungsmitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (www.fipu.at).

Martin Plattner — geboren 1975 in Zams (Tirol), lebt in Wien. Studium der Komparatistik an der Universität Innsbruck. Schreibt Texte fürs Theater.

→ Website

Angelika Reitzer — geb. 1971 in Graz, studierte in Salzburg und Berlin Germanistik und Geschichte. Nach diversen Arbeiten und Jobs im Kunst- und Kulturbetrieb lebt sie heute als Schriftstellerin in Wien und schreibt Prosa, Romane und dramatische Texte, zuletzt erschien der Roman Obwohl es kalt ist draußen (2018) und die Kurzfilm-Trilogie Woran wir uns erinnern von Antoinette Zwirchmayr mit Text von Angelika Reitzer (2017). Reitzer erhielt u.a. denOutstanding Artist Award für Literatur und den Literaturpreis des Landes Steiermark.
angelikareitzer.at

Christina Irrgang — ist freie Autorin und Musikerin der Band BAR (Band am Rhein), sie lebt und arbeitet in Düsseldorf und Bielefeld. 2018 hat sie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe mit einer medienanalytischen Arbeit über den Fotografen-Unternehmer Heinrich Hoffmann promoviert, die einen kritischen Blick auf politische Bildstrategien in den von Hoffmann herausgegebenen fotografischen Propaganda-Bildbänden als konstitutiven Teil der nationalsozialistischen (Bild)-Politik richtet.